Jürgen Heiter

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Aktuelles





Kölnischer Kunstverein
Hahnenstraße 6
50667 Köln

Udo is Love
Zeit ist die Sünde – Eine Reise in das unfassbare Leben des Udo Kier

27.9. – 18.12.2024

Werk Nr. 24 der Ausstellung ist der Film
o.T. (Dokument Nr. 2) (Pettibon.Kier.Painting)

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Werkschau Teil III

Filmhaus Kino Köln

Maybachstr. 111
50670 Köln
www.filmhaus-koeln.de

10. und 11. Mai 2024

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Kunststation St. Peter Köln

Jabachstraße 1,  50676 Köln

5. April 2024 – 26. Mai

Ausstellung und Filmscreenings,
zusammen mit Cony Theis

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kjubh Kunstverein e.V.

Dasselstraße 75,  50674 Köln
www.kjubh.de

23. – 25. November 2023



Filmstills aus Der Photograph,
2006



Neun Filme von
JÜRGEN HEITER
im kjubh Kunstverein

Donnerstag, 23.11.2023, 19 Uhr
DER PHOTOGRAPH

Freitag, 24.11.2023, 19 Uhr
ENDE DER ABREISE
TOD IM SOMMER

Samstag, 25.11.2023, 18 Uhr
ENDE DES IMAGINÄREN
DIE STRASSENBAHN AM MEER
VIA PRENESTINA (NOVEMBERHUNDE)
DIE SELBSTMÖRDER
SECRET SEVICE - ENDE DES IMAGINÄREN II
PICK IT UP (RÜDIGER CARL)

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Metropolis Kino Hamburg

Kleine Theaterstraße 10
D-20354 Hamburg
Tel: +49 (0)40 34 23 53

Dienstag, 20.6.2023 19 Uhr

Ein Kilo Blau (Die Musik)
D. 2022, 123 Min. Farbe, OmdU
Ein Kilo Blau (Die Musik)
Film von Jürgen Heiter

Buch: Jürgen Heiter und Werner Fleischer
Künstlerische Mitarbeit: Cony Theis
Kamera: Jürgen Heiter und Ulrike Pfeiffer
Erzähler: Sven-Åke Johansson
Montage, Produktion: Jürgen Heiter
123 Min., D 1997/2022

Darsteller: Raymond Pettibon, Olaf Möller,
Cony Theis, Maurizio Gabilli, Heike Kern,
Rüdiger Carl, Giorgio Mattei, Oliver Augst,
Vincenzo Lucidi, Giorgio Baldi, Jürgen Heiter und Udo Kier

© Heiter Filmproduktion 2022

 

 


Interview

von Jan Röhlk mit Jürgen Heiter in Trust Fanzine no. 219, April / Mai 2022

Vor zehn Jahren las ich online oder in der Spex etwas über den
„10 PM Lincoln Boulevard"-Film, den der Kölner Regisseur Jürgen Heiter
mit Raymond Pettlbon fertigstellte. Pettlbons Musik, Videos und natürlich seine Malerei - er ist laut Netz „einer der wichtigsten zeitgenössischen
US-amerikanischen Künstler" (Bruder von Greg Ginn, SST Records, Black Flag, OFF!) - verehre ich seit 1992. Damals mit 14 sah ich zum ersten Mal sein Artwork auf der „In my Head"-Black-Flag-Platte (von 1985) im Kölner Plattenladen Normal Records. Aber von dem „Llncoln"-Film wusste ich nichts und staunte.

Lesen Sie das gesamte Interview in Archiv/Bio

 

 




 


Uraufführung
01.10.2022 , 14 Uhr
Neuer Kunstverein Gießen
Ecke Licher Straße/Nahrungsberg
353 94 Gießen

Pick It Up (Rüdiger Carl)
4.45 Min.
mit Rüdiger Carl und Raymond Pettibon
Realisation, Produktion: Jürgen Heiter

 

 





























Filmhaus Kino Köln

Maybachstr. 111
50670 Köln
www.filmhaus-koeln.de

P r e m i e r e am Freitag, 13. Mai 2022, 19:30 Uhr


Ein Kilo Blau (Die Musik)

Film von Jürgen Heiter

Buch: Jürgen Heiter und Werner Fleischer
Künstlerische Mitarbeit: Cony Theis
Kamera: Jürgen Heiter und Ulrike Pfeiffer
Erzähler: Sven-Åke Johansson
Montage, Produktion: Jürgen Heiter
123 Min., D 1997/2022

Darsteller: Raymond Pettibon, Olaf Möller,
Cony Theis, Maurizio Gabilli, Heike Kern,
Rüdiger Carl, Giorgio Mattei, Oliver Augst,
Vincenzo Lucidi, Giorgio Baldi, Jürgen Heiter
und Udo Kier

© Heiter Filmproduktion 2022
www.juergen-heiter.de

Mit einer Performance von Sven-Åke Johansson
und einer Einführung von Daniel Kothenschulte

Die Kinopremiere wird gefördert von der Stadt Köln.






Zum Film ‚Ein Kilo Blau (Die Musik)

Detektivarbeit. ‚Ein Kilo Blau‘ ist ein Detektivfilm. Vermisst werden Frauen und ihre Kinder, die in einem Gebirge in der Nähe von Rom spurlos verschwanden. Der Fall bleibt unaufgeklärt, wird darum zum Mythos und der Film macht sich auf die Spur nach dem, was dieser und überhaupt ein Mythos ist, nämlich ein Ausdruck von vergangener Geschichte in Zeit und Raum. Wir sehen – wie in diesem sehr alten Stück – den Auftritt der den Mythos spielenden Figuren, die immer intensiver selbst mythisch werden. Sie sagen auf und leiden doch, sie spielen nur und sind doch schuldig. Der Erzähler, der Chor, die Rache, der Wahnsinn, die Liebe, der Tod. Daraus ist ‚Blau‘ gemacht. Und das Machen zeigt sich als die Wahrheit des Films, dass er ‚alle Zeiten‘ im ‚Jetzt‘ seiner Wirklichkeit zeigt. Er ist Einwand gegen Chronologie. Zeit ist Element von Wirklichkeit, nicht Wirklichkeit ein Element von Zeit, d.h. nicht die Chronologie, das Ende vom Anfang, das Kausalität braucht, ist der Film. Antinomie im Innersten der chronologischen Zeit. Aber es fängt an; mit dem Beginn des Films fängt es an, dass der Mann im Film losgeht, der Film folgt ihm, und er ist wirklich der, der durch Raum und Zeit die Piazza überquert und in der Menschenmenge verschwindet, oder wo die Kamera ihn aus den Augen verliert. Heiter schafft dia-chronische und a-synchronische Konstellationen. Mittels der Figuren, der Narration im Verhältnis zum Bild, mit dem Mittel des Tons. Der ganze Verlauf sagt zugleich: das ist eine Story, deren Konsistenz hier nur insofern in Frage steht, als dass der Film einen motiviert zu fragen: was ist hier los? Das Ganze beharrt auf Einheit.
Die Einheit wird möglich durch die Subjektposition der Musik. Die Musik ist nicht das unterstützende und dramatisierende Mittel, das Beiwerk zum Bild. Sie wird in ‚Blau‘ aus dem Hintergrund nach vorne hin scharf gestellt, in aufdringlicher Weise, und als Form der reflexiven Bewegung in der Zeit expliziert, dass im Umkehrschluss die gesamte Tonspur des Films musikalisch wird, die Geräusche und Originaltöne der Aufnahmeorte, aber noch mehr die gesprochenen und vorgelesenen Texte, die nun als Gesamtheit das Verhältnis von Solisten, dem einzelnen Besonderen, und dem Allgemeinen, dem Chor, dem allwissenden Erzähler aus dem Off, bilden. Es ist möglich den Film zu hören.

Der Film verläuft in drei Schichten, die sich räumlich, zeitlich und formal unterscheiden. Der Film beginnt in Italien in der Nähe von Rom, fährt fort in New York und später Los Angeles, kehrt zurück und wieder in die andere Richtung, gerät in Zwischenwelten der Musik, während regelmäßig aus dem Off das Skript eines Films, der von den Reisen, den Begegnungen und dem Scheitern von auf Liebe Hoffenden handelt, vorgelesen wird.
Die Montage des Films aus Material, das sowohl alt und vertraut als auch unveröffentlicht sich gegen seine Geschichte im Werk völlig neu bestimmt, diese Erfindung aus Gefundenem, lässt tatsächlich die Vorstellung real werden, dabei zusehen zu können, wie ein Film sich selbst entdeckt.

Werner Fleischer

 

 

Kuleschow-Effekte des Lebens 

Jürgen Heiters Film „Ein Kilo Blau (Die Musik)“ 

Von Daniel Kothenschulte 

Das Jahr 2022 wird vielleicht einmal als ein Schicksalsjahr der Kinogeschichte gelten. Mit dem Wegfall der Pandemie-Beschränkungen öffneten sich überall auf der Welt auch die Kinos wieder, viele davon sogar in neuem Glanz, denn Lockdowns wurden gern für Renovierungen genutzt. Der große Ansturm des Publikums aber blieb aus. Erschien ihm die wiedergewonnene Freiheit etwa so kostbar, dass man sich zweimal überlegen müsse, was damit anzufangen sei? Auch die liebsten Gewohnheiten mögen nun einmal keine Unterbrechungen. Kinosüchtige wurden, ob sie es wollten oder nicht, per Entzug geheilt. Aber die Verwurzelung im Kosmos Kino existiert natürlich weiter und wie alle tragenden Wurzeln bleibt ihr Geflecht unter den sichtbaren Oberflächen. Es lässt sich nicht umleiten zu Streaming-Diensten. Was aber hat das mit Jürgen Heiters Film „Ein Kilo Blau (Die Musik)“ zu tun? Realisiert während der Pandemie unter Verwendung von Materialien früherer Filmarbeiten, kann er uns helfen, eine Frage zu beantworten, die sich gerade immer wieder stellt: Was es nämlich ausmacht, dieses Kino, das da aus unserem Leben zu verschwinden droht und doch nicht totzukriegen ist. Und was es ihm ermöglicht, auch unabhängig von einem angestammten Trägermedium oder Präsentationsort noch immer Kino zu sein und eben nicht zu Fernsehen oder einem Stream zu werden. Jürgen Heiters Filme handeln von Kino als Geisteshaltung; cinema as a state of mind...

Lesen Sie den gesamten Text zum Film in Archiv/Bio




 



Eine Hommage an Raoul Coutard
im Berliner KLICK Kino (s.u.)

Folgetermine im Oktober in Anwesenheit von Jürgen Heiter

Freitag, 9.10. um 17.30h
Samstag, 10.10. um 20h

Tickets ab Ende September / Anfang Oktober online
unter http://www.klickkino.de

 



Eine Hommage an Raoul Coutard
im Berliner KLICK Kino im September 2020

Der Name Raoul Coutard (1924-2016) ist eng verbunden
mit der französischen „Nouvelle Vague“,
für die der Kameramann (fast) alle entscheidenden Filme drehte.
Bekannt wurde Coutard 1960 mit dem innovativen Bildstil
in Godards Debüt „Außer Atem“.

Zur Hommage gehört auch der Film
Ein Bauer der Photographie
von Jürgen Heiter und Hans-Heinz Schwarz,
Kamera Ulrike Pfeiffer
16mm mit Transfer auf DigiBeta, 33 Min. Farbe, OmdU
 © Heiter Filmproduktion 1982 / 1999

Ein Bauer der Photographie ist die fröhliche Wissenschaft
im Sauseschritt – Coutard erzählt davon,
dass es eigentlich nur Filme gibt, sonst nichts,
und ganz offensichtlich hatte er Freude daran,
den jungen Cinephileasten Dinge zu sagen,
die die deutsche Kameragilde bis heute zur Weißglut treibt.
Olaf Möller

Samstag, 5. September 17.00 Uhr
Sonntag, 6. September 20.00 Uhr

KLICK Kino
Windscheidstr. 19
10627 Berlin
(S-Bahn Charlottenburg,
U7 Wilmersdorfer Straße,
U2 Sophie-Charlotte-Platz)


 







Kino im Museum Ludwig
Heinrich-Böll-Platz
50667 Köln

Dienstag 28. Mai 2019, 19.00 h
Der Photograph
134 Min. D. 2006
Film von Jürgen Heiter,
mit einer Einführung von Dr. Barbara Engelbach


 





Neuer Kunstverein Gießen
KiZ, Südanlage 3a I Eingang
über Japanischen Garten / Löberstr.

Intermezzo -Künstlerfilme-
am 26.10.2018
Beteiligung mit
Secret Service – Ende des Imaginären II
D. 2016 zusammen mit Cony Theis,
Die Straßenbahn am Meer
D. 2007


 

  Filmclub 813 Kino in der BRÜCKE
Hahnenstr. 6, 50667 Köln

Kinopremiere am Freitag, 23. März 2018, 19:30 Uhr
in Anwesenheit von Jürgen Heiter, Cony Theis und Werner Fleischer



Filmstills aus Blätter und Wind


Blätter und Wind
Kurzfilm, 1 Min.
mit Udo Kier
Realisation, Produktion: Jürgen Heiter




 

anschließend:

 















Filmstills aus Kurze Tage



Kurze Tage
Spielfilm, 96 Min. Farbe, Mini DV mit Transfer auf DigiBeta, D. 2017
Regie/Produktion: Jürgen Heiter und Cony Theis
Script: Jürgen Heiter, Cony Theis und Werner Fleischer
nach Motiven des Originaldrehbuches Futurum II von Jürgen Heiter
Postproduktion: Andreas Walther
mit Jürgen Heiter, Cony Theis, Sebastian Semper,
Kevin Lehmann, Olivia Franke, Anne Frechen,
Klaus Hauptvogel
und
Kater Schiller
© Heiter / Theis 2017


Karl sah man zuerst im Wiepersdorfer Wald. Plötzlich tauchte er
auf einer Lichtung auf; es schien, als hätte er sich verirrt, aber auch,
als suche er. Er hatte ganz offenbar etwas vor, nur wusste man
bis zu seinem Verschwinden nicht, was es war.
Karl ahnte nicht, dass man ihn sah, da man tat, als gebe es ihn nicht,
als das Gespenst, das er war; als wäre es ganz üblich, dass er da war,
und dass er überall hinein kam, und wie von Märchenhand auftauchte
und verschwand. Man war ja von sich selbst gewohnt, dass man so tat,
als gäbe es die Welt, so wie sie war, und sie war ja auch so, wie man tat.
Karl spionierte im Dorf, entdeckte Frau Reisen, die ihrerseits nicht wusste
ob sie ankommen oder abreisen sollte. Er ging durchs Dorf, als wäre
niemand dort, ins Gasthaus, trank Bier, fragte nach einem Zimmer
im Schloss. Er räsonierte, stöhnte, notierte, sprach, dass ihm Götter
einst waren, die kamen über Treppen, nun seien die Treppen zerstört.
Er verfolgte Frau Reisen, ohne zu bemerken, dass die ihrerseits
ihn verfolgte, da er sie verfolgte.
Karl hatte Unterlagen, u.a. eine alte Fotografie von einem großen Baum,
die er versteckte. Dann fing er an zu fahnden, verglich die Bäume
des Schlossparks mit der Fotografie, beging Einbrüche, machte Pläne,
sah sich im Spiegel, als müsste er eine Rolle einüben, proben...

Lesen Sie den gesamten Text zum Film in Archiv




 

 






Filmclub 813 Kino in der BRÜCKE
Hahnenstr. 6, 50667 Köln

So, 25.3.2018, 19.30 Uhr
Kinopremiere
Duell im Regen
D 2018, Kurzfilm, 8 Min., Mini DV/DVD
Regie/Produktion Jürgen Heiter
Nach einer Kurzgeschichte von Werner Fleischer
mit Otto E. Rössler, Werner Fleischer, Cony Theis,
Jürgen Heiter, Rebecca Jäger, Joseph Zehrer
Erzähler Werner Fleischer



















Filmstills aus Der Fred

anschließend:


Der Fred (Jakobs Kampf mit dem Engel)

70 Min. Farbe DigiBeta, D. 2016
essayistischer Spielfilm
Buch/Regie/Produktion: Jürgen Heiter
Dramaturgie: Werner Fleischer
künstlerische Mitarbeit: Cony Theis
Postproduktion: Andreas Walther
mit: Otto E. Rössler, Werner Fleischer,
Raymond Pettibon, Rüdiger Carl,
Joseph Zehrer, Olaf Möller, Manfred Burianek,
Rebecca Jäger, Ralf Küpper, Sven Åke Johansson,
Claudia Honecker, Cony Theis
© Heiter Filmproduktion 2016


Der essayistische Spielfilm Der Fred (Jakobs Kampf mit dem Engel) handelt von Menschen, deren Tun und Begehren erzählt wird aus dem heraus, was im Film der Tübinger Physiker Otto E. Rössler am Beispiel von Descartes Traum (das große WENN, wenn die Welt konsistent ist...) und der alttestamentarischen Erzählung von Jakobs Kampf mit dem Engel berichtet. Was Rössler mit Descartes Entdeckung der Rührung als Sieg des Menschen über den Himmel bezeichnet, dass also der Mensch dem Menschen ein Engel sei, ist den Menschen in ihrem Leben allerdings keinesfalls selbstverständlich. Sie leben wie Fred immer erneut in Konflikten um das Richtige. Sie fragen und suchen, und es mangelt ihnen, an Liebe, an Geld. Sie verstehen sich nicht. Und es droht der Tod. Jakob kämpfte mit dem Engel, um sich selbst zu retten und sich mit seinem Bruder Esau zu versöhnen. Fred dagegen sind die Engel Dämonen geworden, er ringt mit den Verlorenen und kämpft um seine Wut. Aber auch der Film selbst kämpft mit seinen Engeln.
Denn jeder Film ist herausgefordert in sich stimmig zu sein, auch im Widerstand gegen die Realität, die er aufzeichnet und sogar gegen die Realität, die er selbst schafft.


Werner Fleischer, Februar 2016

 

 



Filmstill aus Kurze Tage



Schloss Wiepersdorf
Bettina-von-Arnim-Str. 13, 14913 Wiepersdorf
Tel. 03 37 46/6 99-0
info@schloss-wiepersdorf.de
www.schloss-wiepersdorf.de

U r a u f f ü h r u n g  am Sonntag, 22. Oktober 2017, 15 Uhr

In Anwesenheit von Jürgen Heiter, Cony Theis und Werner Fleischer

Kurze Tage
Spielfilm, 96 Min. Farbe, Mini DV mit Transfer auf DigiBeta, D. 2017
Regie/Produktion: Jürgen Heiter und Cony Theis
Script: Jürgen Heiter, Cony Theis und Werner Fleischer
nach Motiven des Originaldrehbuches Futurum II von Jürgen Heiter
Postproduktion: Andreas Walther
mit Jürgen Heiter, Cony Theis, Sebastian Semper,
Kevin Lehmann, Olivia Franke, Anne Frechen,
Klaus Hauptvogel
und
Kater Schiller
© Heiter / Theis 2017

 









Filmstills aus Der Fred



Filmclub 813 Kino in der BRÜCKE
Hahnenstr. 6, 50667 Köln

P r e m i e r e am Freitag, 10. März 2017, 19:30 Uhr

In Anwesenheit von Jürgen Heiter,
Werner Fleischer, Otto E. Rössler und Cony Theis

Der Fred (Jakobs Kampf mit dem Engel)
70 Min. Farbe DigiBeta, D. 2016
essayistischer Spielfilm
Buch/Regie/Produktion: Jürgen Heiter
Dramaturgie: Werner Fleischer
künstlerische Mitarbeit: Cony Theis
Postproduktion: Andreas Walther
mit: Otto E. Rössler, Werner Fleischer,
Raymond Pettibon, Rüdiger Carl,
Joseph Zehrer, Olaf Möller, Manfred Burianek,
Rebecca Jäger, Ralf Küpper, Sven Åke Johansson,
Claudia Honecker, Cony Theis
© Heiter Filmproduktion 2016


Der essayistische Spielfilm Der Fred (Jakobs Kampf mit dem Engel) handelt von Menschen, deren Tun und Begehren erzählt wird aus dem heraus, was im Film der Tübinger Physiker Otto E. Rössler am Beispiel von Descartes Traum (das große WENN, wenn die Welt konsistent ist...) und der alttestamentarischen Erzählung von Jakobs Kampf mit dem Engel berichtet. Was Rössler mit Descartes Entdeckung der Rührung als Sieg des Menschen über den Himmel bezeichnet, dass also der Mensch dem Menschen ein Engel sei, ist den Menschen in ihrem Leben allerdings keinesfalls selbstverständlich. Sie leben wie Fred immer erneut in Konflikten um das Richtige. Sie fragen und suchen, und es mangelt ihnen, an Liebe, an Geld. Sie verstehen sich nicht. Und es droht der Tod. Jakob kämpfte mit dem Engel, um sich selbst zu retten und sich mit seinem Bruder Esau zu versöhnen. Fred dagegen sind die Engel Dämonen geworden, er ringt mit den Verlorenen und kämpft um seine Wut. Aber auch der Film selbst kämpft mit seinen Engeln.
Denn jeder Film ist herausgefordert in sich stimmig zu sein, auch im Widerstand gegen die Realität, die er aufzeichnet und sogar gegen die Realität, die er selbst schafft.

Werner Fleischer, Februar 2016


 


Filmstill aus Die Selbstmörder:
Raymond Pettibon, Skylar Haskard





Filmstill 10pm Lincoln Boulevard
Raymond Pettibon

Museum der Moderne, Salzburg
Mönchsberg 32
5020 Salzburg

Samstag, 19. November 2016, 16 Uhr
In Anwesenheit von Jürgen Heiter

Die Selbstmörder

8 Min. D. 2010/2013
Film von Jürgen Heiter
Künstlerische Mitarbeit: Cony Theis
Darsteller: Raymond Pettibon, Skylar Haskard
Erzähler: Raymond Pettibon

10 pm Lincoln Boulevard
D. 2012, 86 Min., OmdU.
Regie: Jürgen Heiter
Buch: Jürgen Heiter und Raymond Pettibon
Künstlerische Mitarbeit: Cony Theis
Musik: Raymond Pettibon und Oliver Augst
Postproduktion: Andreas Walther
mit
Raymond Pettibon, Udo Kier, Cony Theis,
Heather Harmon, Oliver Augst
Eine Koproduktion von Heiter Film mit WDR-3sat,
gefördert von der Hessischen Filmförderung


Filmstill
Long Live the People of the Revolution
Raymond Pettibon, Udo Kier

Sonntag, 20. November 2016, 16 Uhr

Long Live the People of the Revolution

D. 2010, 116 Min. OmdU
Regie, Buch, Produktion : Jürgen Heiter
Dramaturgie: Helmut W. Banz
Künstlerische Mitarbeit: Cony Theis
Musik: Rüdiger Carl und Raymond Pettibon
mit
Raymond Pettibon, Fernando Birri, Udo Kier, Otto E. Rössler
Marianne Rosenberg, Olaf Möller, Rüdiger Carl, Robin Thomas
Peter Penewskij, Maurizio Gabilli
Eine Koproduktion von Heiter Film mit WDR-3sat,
gefördert von der Hessischen Filmförderung


 


Filmstill 10pm Lincoln Boulevard
Raymond Pettibon

Anlässlich der Raymond-Pettibon-Ausstellung
vom 28.2. bis 11.9. in der Sammlung Falckenberg
zeigt das
Metropolis Kino Hamburg
Kleine Theaterstraße 10
D-20354 Hamburg
Tel: +49 (0)40 34 23 53

Sonntag, 4.9.2016 19 Uhr
10 pm Lincoln Boulevard

D. 2013, 86 Min. Farbe, OmdU
Regie: Jürgen Heiter
Buch: Jürgen Heiter und Raymond Pettibon
Künstlerische Mitarbeit: Cony Theis

Gespräch im Anschluss:
Jürgen Heiter und Lydia Jung, Sammlung Falckenberg


 




Filmstills aus Der Fred

Hochschule für Künste
Am Wiestebruch 68, 28870 Ottersberg
Tel. 04205 3949-0

26.5.2016, 18 Uhr Preview anläßlich des Seminars
von Otto Rössler Versuch einer Synthese in drei
Teilen und Tagen.
In Anwesenheit von Jürgen Heiter, Otto E. Rössler,
Werner Fleischer und Cony Theis

Der Fred (Jakobs Kampf mit dem Engel)
70 Min. Farbe DigiBeta, D. 2016
essayistischer Spielfilm
Buch/Regie/Produktion: Jürgen Heiter
Dramaturgie: Werner Fleischer
künstlerische Mitarbeit: Cony Theis
Postproduktion: Andreas Walther
mit: Otto E. Rössler, Werner Fleischer,
Raymond Pettibon, Rüdiger Carl,
Joseph Zehrer, Olaf Möller, Manfred Burianek,
Rebecca Jäger, Ralf Küpper, Sven Åke Johansson,
Claudia Honecker, Cony Theis
© Heiter Filmproduktion 2016




 






Filmstills aus Secret Service -
Ende des Imaginären II

LVR-LandesMuseum Bonn
Colmantstr. 14-16, 53115 Bonn
Tel. 0228 2070 – 0

19.5. – 3.7. 2016
Secret Service – Ende des Imaginären II
D. 2015, 7 Min. Farbe u. s/w, DV Transfer auf DigiBeta u. DVD
Film von Jürgen Heiter und Cony Theis
© Heiter / Theis 2015

 

 

Kunsthaus Kannen
Museum für Outsider Art und Art Brut
Alexianerweg 9, 48163 Münster

14.2. - 1.5. 2016
Secret Service – Ende des Imaginären II
D. 2015, 7 Min. Farbe u. s/w, DV Transfer auf DigiBeta u. DVD
Film von Jürgen Heiter und Cony Theis
© Heiter / Theis 2015


 


Filmstill aus Rot und Blau




Filmstills aus Recordings

AUXX Lichtblick Kino Berlin
Kastanienallee 77, 10435 Berlin – Prenzlauer Berg
030 44058179
10. und 11.12.2015

Sven-Åke Johansson special
"Rot und Blau" und "Recordings", 2 Filme von Jürgen Heiter





Staatliche Kunsthalle Baden-Baden
Lichtentaler Allee 8A, 76530 Baden-Baden
Tel. +49 7221 30076 400

P r e m i e r e am Freitag, 6. November 2015, 19 Uhr

Secret Service – Ende des Imaginären II
D. 2015, 7 Min. Farbe u. s/w, DV Transfer auf DigiBeta u. DVD
Film von Jürgen Heiter und Cony Theis
mit: Pierre u. Cristi Cara
Erzähler: Helmut W. Banz
Produktion: Heiter / Theis
in Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland
© Heiter / Theis 2015

Ausstellungsbeitrag für
Cony Theis – Porträt
im Studioraum 45cbm
7.11. – 6.12.2015
Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 6.November, 19 Uhr
http://www.conytheis.de
http://www.kunsthalle-baden-baden.de

 


Filmstills aus Recordings:
Sven-Åke Johansson


Filmclub 813 – Kino in der Brücke

Hahnenstraße 6, 50667 Köln
Tel.: 0221 3106813

Premiere Freitag, 5.12.2014, 20.00 Uhr

Recordings (Sven-Åke Johansson)
34 Min. DV mit Transfer auf DigiBeta, D. 2014
Regie, Buch: Jürgen Heiter
Musik: Sven-Åke Johansson
Künstlerische Mitarbeit: Cony Theis
Postproduktion: Andreas Walther
mit Sven-Åke Johansson

Ein Film mit dem schwedischen Komponisten, Musiker und Performer
Sven-Åke Johansson.

„MUSIK (für Zuhörer) ist immer ein Bild: Landschaft, Gebäude etc.
... So ist auch ein Haus (Architektur) nie nur ‘Haus’, sondern
die Vorstellung von Haus mit Menschen, auch wenn sie gerade
nicht drin, davor sind. ... So lassen sich Verbindungen setzen:
Musik auf Bühne (Bilder), Häuser (Bilder mit Menschen),
nur ein gutes Musikwerk lässt ein Bild zu,
(schlechte Musik: meistens Klischees), ... so auch ein stimmiges Haus:
Bilder von passenden Menschen drin“
Sven-Åke Johansson
© Heiter Filmproduktion 2014


Filmstill aus Ende des Imaginären:
Thomas Hornemann
Vorfilm:

Ende des Imaginären
Farbe und s/w, Ampex/BetaSP, 12 Min., D 1984/1996
Realisation: Jürgen Heiter zusammen mit Helmut W. Banz
Darsteller: Gerhard Naschberger, Boris Löhe, Cristi Cara,
Ute Haecker, Thomas Hornemann,
Text: Das unbekannte Meisterwerk von Honoré de Balzac
Erzähler: Helmut W. Banz
Musik: Christi Cara und Sven-Åke Johansson
© Heiter Filmproduktion 1996


Filmstill aus Die Selbstmörder:
Raymond Pettibon, Skylar Haskard


Sonntag, 7.12.2014, 18.30 Uhr

Die Selbstmörder
8 Min., D 2010/2013
Film von Jürgen Heiter
Künstlerische Mitarbeit: Cony Theis
Darsteller: Raymond Pettibon, Skylar Haskard
Erzähler: Raymond Pettibon


Filmstill aus Name gleich Adresse:
Schaufenster der Buchhandlung Walther König

anschließend:

Name gleich Adresse
BRD 1995, Farbe, 16 mm, 44 min.
Regie, Buch: Jürgen Heiter;
Kamera: Bert Stoewesand;
mit: Helmut W. Banz, Benjamin Katz, Walther König, Olaf Möller,
Kasper König, Jutta Linthe, Antonio Quarta, Reiner Speck,
sowie den Mitarbeitern der Buchhandlung Walther König in Köln;
Produktion: Saarländischer Rundfunk




Metropolis Kino, Hamburg
Kleine Theaterstr. 10, 20354 Hamburg
Tel.: 040 342 353

Dienstag, 12.8.2014, 19.00 Uhr

10 pm Lincoln Boulevard

D. 2012, 86 Min. Farbe, OmU, DV Transfer auf DigiBeta
Gedreht zwischen April und Juni 2012
in New York, Los Angeles, Berlin, Frankfurt und Köln
Regie: Jürgen Heiter
Buch: Jürgen Heiter und Raymond Pettibon
Künstlerische Mitarbeit: Cony Theis
Musik: Oliver Augst und Raymond Pettibon
Postproduktion: Andreas Walther

mit
Raymond Pettibon,
Oliver Augst
Udo Kier, Cony Theis,
Andreas Walther, Heather Harmon

Eine Koproduktion von Heiter Filmproduktion mit WDR-3sat

 




Metropolis Kino, Hamburg
Kleine Theaterstr. 10, 20354 Hamburg
Tel.: 040 342 353

Mittwoch, 29.1.2014, 19.00 Uhr

Long Live the People of the Revolution

D. 2010 , OmdU, 116 Minuten, Farbe,
Regie, Buch, Schnitt, Produktion: Jürgen Heiter
Dramaturgie: Helmut W. Banz  Künstlerische Mitarbeit: Cony Theis
Kamera: Jürgen Heiter, Ulrike Pfeiffer
Musik: Rüdiger Carl, Raymond Pettibon
Postproduktion: Andreas Walther

mit
Raymond Pettibon, Fernando Birri, Rüdiger Carl, Udo Kier,
Marianne Rosenberg, Robin Thomas, Maurizio Gabilli,
Olaf Möller, Peter Penewskij, Otto E. Rössler
Eine Heiter Filmproduktion in Koproduktion mit WDR-3sat,
gefördert durch die Hessischen Filmförderung.




Filmstill 10pm Lincoln Boulevard
Raymond Pettibon wässert
die Wüste



Filmstill 10pm Lincoln Boulevard



Filmstill 10pm Lincoln Boulevard
Raymond Pettibon


Filmstill Long Live
the People of the Revolution
Raymond Pettibon


Filmstill Long Live
the People of the Revolution
Petra Klimek, Marianne Rosenberg,
Peter Penewskij

ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe

Freitag, 22. November 2013, 16 Uhr, Vortragssaal:

10 pm Lincoln Boulevard
86 Minuten Farbe u. s/w, OmdU & OV English, D 2012
Regie: Jürgen Heiter
Buch: Jürgen Heiter und Raymond Pettibon
Künstlerische Mitarbeit: Cony Theis
Musik: Oliver Augst und Raymond Pettibon
Postproduktion: Andreas Walther
Redaktion: Reinhard Wulf

mit
Raymond Pettibon, Udo Kier, Oliver Augst,
Cony Theis, Heather Harmon, Andreas Walther
und Jürgen Heiter


Long Live the People of the Revolution
D. 2010 , OmdU, 116 Minuten, Farbe,
Regie, Buch, Schnitt, Produktion: Jürgen Heiter
Dramaturgie: Helmut W. Banz  Künstlerische Mitarbeit: Cony Theis
Kamera: Jürgen Heiter, Ulrike Pfeiffer
Musik: Rüdiger Carl, Raymond Pettibon
Postproduktion: Andreas Walther

mit
Raymond Pettibon, Fernando Birri, Rüdiger Carl, Udo Kier,
Marianne Rosenberg, Robin Thomas Maurizio Gabilli,
Olaf Möller, Peter Penewskij, Otto E. Rössler
Eine Heiter Filmproduktion in Koproduktion mit WDR-3sat,
Redaktion: Reinhard Wulf,
gefördert durch die Hessischen Filmförderung





Filmstill Die Selbstmörder
Raymond Pettibon,
Skylar Haskard


Filmclub 813 – Kino in der Brücke
Hahnenstraße 6, 50667 Köln

Sonntag, 27. Oktober 2013, 20 Uhr
 
Kurzfilmprogramm »Liebe und Tod im Off«:
 
Die Selbstmörder
8 Min., D 2010/2013
Film von Jürgen Heiter
Künstlerische Mitarbeit: Cony Theis
Darsteller: Raymond Pettibon, Skylar Haskard
Erzähler: Raymond Pettibon

Les Mains Négatives
15 Min., OV, F 1978
Film von Marguerite Duras
Kamera: Pierre Lhomme
Erzählerin: Marguerite Duras

Die Straßenbahn am Meer
12.30 Min., D 2007
Film von Jürgen Heiter
Künstlerische Mitarbeit: Cony Theis
Darsteller: Antonio Quarta, Theresa Baron, Andreas Walther
Erzähler: Jürgen Heiter

Tod im Sommer
48 Min., D 2008
Film von Jürgen Heiter
Künstlerische Mitarbeit: Helmut W. Banz u. Cony Theis
Darsteller: Andreas Walther, Antonio Quarta, Frauke Wilken, Rosa Barba, Benjamin Katz
Erzähler: Andreas Walther




ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe

11.09.2013, 18 Uhr

Der Photograph
134 Min. DV-Transfer auf Digi Beta und DV
Produktion, Buch, Regie Jürgen Heiter


Weitere Informationen unter
http://on1.zkm.de/zkm/stories/storyReader$8552

 





Filmstill Long Live
the People of the Revolution
Fernando Birri



Filmstill Long Live
the People of the Revolution
Raymond Pettibon, Udo Kier





Am 11. und 12. Mai 2013 zeigt der TV-Sender 3sat
vier meiner Filme, darunter ist auch der eben fertiggestellte
10 pm Lincoln Boulevard mit Raymond Pettibon.

Die Sendezeiten sind:

• 11.05. 22.30 Uhr 10 pm Lincoln Boulevard
• 12.05. 03.30 Uhr Long Live the People of the Revolution
• 12.05. 05.25 Uhr Tod im Sommer
• 12.05. 10.45 Uhr Der Photograph

Mehr Informationen zu den Filmen hier auf der Webseite.

 






Filmclub 813 Kino in der BRÜCKE
Hahnenstr. 6, 50667 Köln

P r e m i e r e am Freitag, 8. März 2013, 20.00 Uhr

10 pm Lincoln Boulevard
D. 2012, 86 Min. Farbe, OmU, DV Transfer auf DigiBeta
Gedreht zwischen April und Juni 2012
in New York, Los Angeles, Berlin, Frankfurt und Köln

Eine Koproduktion von Heiter Filmproduktion mit WDR-3sat
Gefördert von der Hessischen Filmförderung

Regie: Jürgen Heiter
Buch: Jürgen Heiter und Raymond Pettibon
Künstlerische Mitarbeit: Cony Theis
Musik: Oliver Augst und Raymond Pettibon
Postproduktion: Andreas Walther

mit
Raymond Pettibon,
Oliver Augst
Udo Kier, Cony Theis,
Andreas Walther, Heather Harmon

“It is the image that explores the material.
The film that explores… what the fuck.
If I’d known who God motherfucking was,
Samuel motherfucking Beckett said,
I would have shown you.
I would have shot him.”

“Es ist das Bild, das das Material erforscht.
Der Film erforscht... was zur Hölle.
Wenn ich gewusst hätte, wer Gott verdammt noch mal war,
sagte motherfucking Samuel Beckett, hätte ich ihn Dir gezeigt.
Ich hätte ihn erschossen.“

If darkness exists, will music ever exist still?
Yes, my son, there will be the music of darkness.

Wenn es die Finsternis gibt, wird es dann noch Musik geben?
Ja, mein Sohn, es wird die Musik der Finsternis geben.

It’s the easiest motherfucking thing in the world to see.
Sehen ist die motherfucking einfachste Sache der Welt.


(c) Heiter Filmproduktion 2012





Flüchtige Schatten

Dreharbeiten im Mai – Juni 2011, Postproduktion im Winter 2012
Spielfilm, Farbe
DV mit Transfer auf DigiBeta
Regie / Buch: Jürgen Heiter und Cony Theis

mit
Olivia Franke, Anne Frechen, Jürgen Heiter,
Kevin Lehmann, Sebastian Semper,
Minna Soraluoma, Cony Theis

Ein Projekt, das um Schloss Wiepersdorf sowohl als realen wie auch als imaginären Ort kreist. Der Film ist die Fortsetzung einiger ortsbezogener Arbeiten, die ich in den vergangenen Jahren realisiert habe:
Trilogie Interessierte Räume: Paare und Steine (Olevano und Rom, Italien),
Die Prinzessin Der Bahnhof (Arp Museum, Bahnhof Rolandseck, Remagen),
Name gleich Adresse (Kunstbuchhandlung Walther König, Köln)




Kino 813 in Kooperation mit Kölnischer Kunstverein
Hahnenstraße 6, 50667 Köln

Premiere am Freitag, 9. Juli 2010, 19.30 Uhr

LONG LIVE THE PEOPLE OF THE REVOLUTION
D. 2010 , OmU, 116 Minuten, Farbe, DV mit Transfer auf DigiBeta
Eine Co-Produktion von Heiter Filmproduktion mit WDR-3sat,
gefördert durch die Hessischen Filmförderung

Buch & Regie: Jürgen Heiter
Dramaturgie: Helmut W. Banz   Künstlerische Mitarbeit: Cony Theis
Kamera: Jürgen Heiter, Ulrike Pfeiffer
Musik: Rüdiger Carl, Raymond Pettibon
Postproduktion: Andreas Walther
Redaktion: Reinhard Wulf
Darsteller: Raymond Pettibon, Fernando Birri, Rüdiger Carl,
Maurizio Gabilli, Benjamin Katz, Udo Kier, Petra Klimek,
Anton von Lucke, Giorgie Mattei, Olaf Möller, Peter Penewskij,
Otto E. Rössler, Marianne Rosenberg, Robin Thomas

"Was wäre, wenn man nicht dem Text weiteren Text hinzufügte, sondern der Wirklichkeit? Und was wäre weiter, wenn man der Wirklichkeit nicht Text hinzufügte, sondern Wirklichkeit?"    
Charles Peguy

Ein Film über die Utopie und was von ihr übrig bleibt, auf der Suche nach ihren Resten. Einige davon werden allein Asche sein, andere Glut. Der Film ist heterogen konzipiert, als loses Gewebe, als Vielgestalt an Möglichkeiten: Der dramaturgische Verlauf folgt nicht der Idee Information an Information . Vielmehr geht es um einen dokumentarischen Raum , der sich für die Fiktion öffnet, hin zu einem Diskurs, einer Bewegung veränderungswärts. Denn es gibt doch einen Unterschied zwischen dem Dokumentarischem und der Fiktion: Nämlich den, keinen Unterschied mehr zu machen.

 


ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe

10.10.2009 - 31.12.2010

IMAGINING MEDIA@zkm
Eine Ausstellung zum 20-jährigen Bestehen des ZKM

Eröffnung: Freitag, 09.10.2009, 19 Uhr
Kuratoren : Peter Weibel und Bernhard Serexhe
Ausstellungsort : ZKM | Medienmuseum

Zurück in die Zukunft - Die Zukunft ist die erklärte Zielrichtung der Arbeit des ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe. 20 Jahre nach seiner Gründung im Jahr 1989 wirft es nun erstmals einen Blick zurück und eröffnet zu seinem Jubiläum eine Ausstellung, welche die Historie des ZKM lebendig werden lässt: In einer großen Überblicksschau werden ab dem 10. Oktober die besten am ZKM in Zusammenarbeit mit internationalen KünstlerInnen produzierten Medienkunstwerke präsentiert.

Ausstellungsbeitrag
Der Photograph
134 Min. DV-Transfer auf Digi Beta und DV
Produktion, Buch, Regie Jürgen Heiter

Dauerpräsentation bis 31.12.2010

Katalog
Zur Ausstellung und ihren Begleitveranstaltungen erscheint eine umfassende Dokumentation in englischer Sprache.

Weitere Informationen unter http://www.zkm.de/imagining-media


Kunsthalle Mainz

Freitag, 12. September 2008, 19:00 Uhr
Eröffnung der Ausstellung:

km 500
Zum ersten Mal werden Stipendiatinnen und Stipendiaten des Landes Rheinland-Pfalz
und des Künstlerhauss Schloß Balmoral von 2007 in einer gemeinsamen Ausstellung
gezeigt. Unter dem Titel km500 als Standortbestimmung in der Kunsthalle Mainz
am Rhein sind Arbeiten von insgesamt 16 Künstlerinnen und Künstlern zu sehen.

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Dienstag, Donnerstag, Freitag von 10 bis 17 Uhr, Mittwoch 10 bis 21 Uhr,
Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr, Montag geschlossen
Dauer der Ausstellung bis 26. Oktober 2008



Kunstverein Pforzheim

Sonntag, 13. April 2008, 15:00 Uhr
Eröffnung der Ausstellung:

paar/ unpaar
Eine Ausstellung über Paarkonstellationen, Ähnlichkeiten
und Spiegelungen, darin die 2-Kanal-Videoinstallation
El Dorado und die Python selber würgen (Rio Bravo)

Am Eröffnungsabend der Ausstellung, Sonntag, 13. April 2008, 19:00 Uhr, zeigt der Kunstverein
im Kommunalen Kino Pforzheim als Uraufführung den Film Tod im Sommer,  D 2008, sowie
Die Straßenbahn am Meer
, D 2007 von Jürgen Heiter (Details siehe unten)

Öffnungszeiten der Ausstellung: dienstags bis sonntags und feiertags von 10 bis 17 Uhr
Dauer der Ausstellung bis 1. Juni 2008



Schloß Balmoral, Bad Ems

Freitag, 14. September 2007, 19.30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung:

"Lucas Bambozzi - Jürgen Heiter - Neringa Naujokaite"
Film/Foto/Video/Installation

Öffnungszeiten: samstags und sonntags von 13 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung
Dauer der Ausstellung bis 7. Oktober 2007

Uraufführungen: - Die Straßenbahn am Meer,  Kurzfilm von J. Heiter (Details siehe unten)
                          - El Dorado: Die Python selber würgen (Rio Bravo), 2-Kanal-Video-Installation v. J. Heiter



Staatsgalerie Stuttgart

Donnerstag, 9. August 2007, 21.30 Uhr
Der Photograph

 


Long Live the People of the Revolution

Schloß Balmoral, Bad Ems
Mittwoch, 18. Juli 2007, 19.30 Uhr

Präsentation (mit Arbeitsproben) des Konzeptes zum Film
-Long Live the People of the Revolution-
Buch: Jürgen Heiter/Christoph Korn
Regie: Jürgen Heiter

“Long Live the People of the Revolution” heißt ein fünfminütiger Song von O.Augst/R.Carl/C.Korn/R.Pettibon, der in 2004 aufgenommen wurde.
Der Text basiert auf einem Fragment, das Ernst Tollers „Chorwerk“ zum Andenken Karl Liebknechts entlehnt ist.

Im geplanten Film arbeiten die Künstler Raymond Pettibon (USA), Rüdiger Carl, Christoph Korn,
Marianne Rosenberg, Manuel de Oliveira (Portugal) und Jürgen Heiter mit ihren je eigenen
künstlerischen Strategien in fiktionalen und essayistischen Momenten an einer Archäologie
des Songs bzw. an der Darstellung seines utopischen Kerns.
Am Ende des Films wird der Song erneut mit O.Augst/R.Carl/C.Korn/R.Pettibon aufgenommen:
Das erste Mal zum zweiten Mal. Die Dreharbeiten zum Film beginnen 2008.

Heiter und Korn zeigen am Abend auf Schloß Balmoral/Bad Ems, Wege/Umwege des Projekts,
- der künstlerische Prozeß als eine Art Poesie des Undeutlichen: Zu sehen und zu hören sind Filmfragmente (Heiter/Korn/Pettibon), Hörstücke (Carl/Korn,Pettibon),
Schlager (Marianne Rosenberg), gesprochene Texte, Zeichnungen.

siehe auch: http://www.balmoral.de/termine/vorschau/juli/index.html





Die Straßenbahn am Meer
kurzer Spielfilm von Jürgen Heiter

Uraufführung im Herbst 2007


Der Film ist auch auf DVD erhältlich. Informationen dazu unter [Kontakt]

mit Antonio Quarta, Theresa Baron, Andreas Walther
Buch, Regie Jürgen Heiter, Montage Jürgen Heiter/ Andreas Walther
Länge 13 Minuten
DV mit anschließendem Transfer auf DigiBeta und DVD,
Eine Coproduktion der Heiter Filmproduktion in Zusammenarbeit mit ZKM/Karlsruhe
(D 2007)




Der Photograph
Film von Jürgen Heiter


Uraufführung 1. Juni 2006 im Kölner Kunstverein und Kino 813
Kinostart 29. März 2007, siehe auch: RealFiction Filmverleih


Der Film ist auch auf DVD erhältlich. Informationen dazu unter [Kontakt]


Kamera Ulrike Pfeiffer, Dramaturgie Helmut Banz unter Mitwirkung von Olaf Möller,
Montage Jürgen Heiter, Ton Andreas Walther, Mitarbeit am Buch Cony Theis, Redaktion Reinhard Wulf
Länge 134 Minuten
DV mit anschließendem Transfer auf DigiBeta und DVD,
Eine Coproduktion der Heiter Filmproduktion mit WDR-3sat in Zusammenarbeit mit ZKM/Karlsruhe Gefördert durch die Hessische Filmförderung
(D 2006)

Zwanzig Kapitel/Filme wie gesägte Granitblöcke, die man in der Zeit (Film) anordnet, nicht aber wie eine Anhöhe, die man erklimmt und chronikartig beschreit(et). Also eher Blöcke spiritueller Wirklichkeiten in eine Reihe gestellt, die ihrerseits wieder ein Bild ergibt.


Die Stelle im Wald (Der gerissene Faden)
104Min., dt., engl., ital., franz.
(D 2004)  

Uraufführung im Medientheater, ZKM Karlsruhe
So, 21. November 2004, 20:00 Uhr

Der Film ist auch auf DVD erhältlich. Informationen dazu unter [Kontakt]

Ausschnitt aus dem Film
http://www.zkm.de/quicktime/JuergenHeiter/DieStelleImWald
 

Jürgen Heiter: »Die Stelle im Wald [Der gerissene Faden]«  

Spielfilm, Buch/Regie: Jürgen Heiter

Dramaturgie: Olaf Möller

Darsteller: Joseph Zehrer, Ralf Küpper, Claudia Honecker, Rebecca Jäger,

Sven Åke Johansson, Olaf Möller, Manfred Burianek, Cony Theis,

Rainer Knepperges,

sowie Raoul Coutard

und Paolo Brunatto

Auszüge aus Un’ anima bella [1973] von Paolo Brunatto

und Ein Bauer der Photographie [1982/2001] von Jürgen Heiter

104 Minuten [dt., engl., ital., franz.], DV Transfer auf DigiBeta, Gedreht von Juli bis Dezember 2003 in Köln, Berlin, Ostende, Rom [EUR], Sabaudia, Paris Produktion: Heiter Filmproduktion in Zusammenarbeit mit dem
ZKM | Institut für Bildmedien

Gefördert vom Ministerium für Städteplanung, Wohnen, Kultur und Sport in NRW

Uraufführung im ZKM_Medientheater am 21.11.2004, 19 Uhr
 

[1] [Der gerissene Faden]
 
Ausgangspunkt in Klammern/Überblendungen - Namen und Orte; Italienische Reise [Viaggio in Italia]... Als im Jahre 1963 Godard, ein Schüler Rossellinis [der Vater des Vaters meines Vaters etc.], die Bardot auf den Treppen der Casa Malaparte [1940 für den Schriftsteller Curzio Malaparte [Kaputt; Die Haut] erbaut von Adalberto Libera, einem der führenden modernistischen Architekten der EUR] dabei filmte, wie sie vor Piccoli in den Tod flüchtete, war Roberto Rossellinis Film Viaggio in Italia erst 10 Jahre alt. Rossellinis Film schlug eine Bresche und das Kino, das folgte, musste dort hindurch - unter Androhung der Todesstrafe wie Rivette schrieb. Heute kann man Viaggio in Italia nur noch in Filmarchiven sehen. Es gibt kein Kino mehr, nur noch Filme, der Faden ist gerissen und die Formen sind kaputt. Wir kennen die Stelle im Wald nicht mehr, wissen kein Feuer mehr zu entzünden und kennen auch das Gebet nicht mehr, aber wir können die Geschichte noch erzählen.
 

[2] Die Stelle im Wald
 
In den Resten einer Erzählung - keine Handlung, allein ein Sehnen danach - kreuzen sich die Wege einiger Personen, im Zentrum: Zwei Paare, von denen eins auseinander, eins aufeinander zu treibt – dahinter ein fünfter, der ein Forscher sein könnte oder auch ein Finanzier; sicher aber ist er ein Liebhaber. Eine Geschichte über die Liebe, das Kino, und die Architektur (moderner Gefühle wie Bilder) in zwei Ländern, Kulturen auf der Suche nach ihren Zusammenhängen.
 

[3] [Diskurs/diskontinuierlicher Kurs]
 
Diese Geschichte der beiden Paare wird überlagert, durchsetzt von essayistischen Momenten, die sich, auf ihre Weise, mit der cinematografischen Moderne befassen – das Reich des Forschers/Liebhabers. In diesem Zusammenhang geht der Film einigen Aspekten der faschistischen und, dazu kontrapunktisch, der modernistischen Architektur Italiens nach - in Rom das Stadtviertel EUR; Sabaudia; Casa Malaparte auf Capri.
 Die essayistische Ebene enthält auch Gespräche, die eine der fiktiven Gestalten des Films [der Forschende] mit zwei realen Protagonisten der filmischen Moderne führt. Zum einen ein Gespräch in Paris mit Raoul Coutard, dem wichtigsten Kameramann des europäischen Autorenkinos; Coutard fotografierte 1963 für Jean-Luc Godard den Film Le Mepris [Die Verachtung]. Le Mepris wurde zu einem großen Teil auf Capri in/auf der Casa Malaparte gedreht, einem exemplarischen Bau modernistischer Architektur. Das zweite Gespräch führten wir in Rom mit Paolo Brunatto, einem Experimental- und Dokumentarfilmregisseur, der 1973 mit Pier Paolo Pasolini einen Kurzfilm über die Architekturen der italienischen Städte Sabaudia und andere Orte drehte. Pasolini formuliert hier seine Position zum Verfall nicht nur Italiens durch den Neokapitalismus. Brunatto schenkte uns eine etwa 3-minütige Sequenz aus  Un’ anima bella, die wir in unseren Film übernehmen.  

[4] Lobgesang/Inszenierung der Stimmen [Bilder und Töne]
 
Wie eine Musik, ein Lobgesang, durchziehen den Film emphatische Reden - die Notizen, Gedanken der Figur des Forschers -, aufgenommen in wörtlicher Rede und gesungen/ gesprochen von Sven Åke Johansson.
 Ein Beispiel:    

»Es gibt eine sehr schöne Geschichte
 
von Rossellini, über seinen fast unirdischen Film
 
Blaise Pascal, wo man ihn mal darauf ansprach,
 
warum er einen Film über Pascal gemacht hatte,
 
und er meinte dann zuerst,
 
er habe eigentlich keinen Film über Pascal gemacht.
 
Pascal wäre nur der Aufhänger gewesen.
 
Dieser Pascal, der Mann war ja furchtbar langweilig.
 
Dieser Pascal, der war nur krank und hat im bett gelegen
 
und er hatte nie eine Frau und hat immer gehustet
 
und er war krank und hat geschrieben.
 
Um Pascal geht es überhaupt gar nicht in dem Film.
Worum es geht, ist das Vakuum, 
ist das Vakuum im Herzen des Menschen,
 
das Pascal beschrieben hat und das Rossellini filmen wollte und gefilmt hat.
 
Wichtig ist, wie das Motiv des Vakuums gebaut wird,
 
und wichtig ist, wie Rossellini dieses Vakuum filmt.
 
Er filmt das Vakuum als den leeren Raum zwischen den Menschen
 
Und er zoomt immer wieder in diesen Raum hinein
 
Und er fängt immer wieder an, dieses Nichts zu filmen
 
Ein Nichts zwischen Leuten.
 
Es gibt kaum einen Film wahrscheinlich, der jemals gedreht wurde,
 
wo so offensichtlich nichts zwischen den Leuten ist. Gar nichts.
 
Mensch – Mensch – leerer Raum
 
Luft – Luftdruck. Richtig. Aber:
 
In der Luft wiederum ist ein Vakuum
 
Und dieses Vakuum, das ist das, was dann Pascal selber später als
 
Die Langeweile – »longui« – stilisiert hat.
 
Pascal war mehr oder weniger der Erfinder des Nichts in der Sprache.
Und Rossellini hat das Nichts in der Sprache gefilmt, 
in dem er das Nichts in den Räumen filmte.«
   

Diese Texte überlagern andere Texte, mischen sich mit Tönen, alle gemeinsam bilden den Klang, die Klangfarbe des Films. Bilder überlagern diese Klangfarben, mischen sich mit ihnen, sind zeitgleich, im selben Moment, zugleich miteinander, zugleich niemals miteinander, aber eben doch: die Berührung findet im Zuschauer statt.
   

- Petra Kaiser -
 

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